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PRESSEFOTOS//

 


PRESSEZITATE//

APRIL 2022 – KRAAKE

Man schaut an eine wuchtige Felswand, wenn Baze ungeschönt das Alltagsleben mit menschlichen Abgründen besingt. Mueller kreiert eine ungehörte Soundkulisse mit seinem Instrumenten-Sammelsurium, welche bis in die Makrowelten der Felsfassade eintaucht. Spielerisch, wie die Natur, definiert Mueller einen neuen Sound, den ihm die Bergwelt schenkt. ZOFINGER TAGBLATT


DEZEMBER 2021 – KRAAKE

Hier treffen Kräfte aufeinander, die kaum mit einfachen Schlagworten zu fassen sind. Da ist zum einen die emotional dichte Lyrik des Berner Basil Anliker, alias Baze, und zum anderen die instrumentelle Kulisse des vielseitigen Tastenmanns Fabian M. Mueller. Zu zweit fielen die beiden bereits im Frühling 2020 auf, als sie Bazes aktuelles Album „Gott“ akustisch reinterpretierten – kein Spaziergang, war doch bereits die Urfassung der Platte ein sonisch und inhaltlich eindrückliches Erlebnis. Muellers Spiel kitzelte verborgene Nuancen aus Anliker Texten und diese Wirkung erkunden die beiden mit Krake gezielt weiter.

Jazz N‘ More


NOVEMBER 2021 – KRAAKE

Formé du jongleur de mots bernois Basil Anliker, alias Baze, et du pianiste, compositeur et producteur Fabian M. Mueller, Kraake joue une musique chatoyante et ludique jalonnée de beats puissants, de sons de piano préparé, de nuées de synthétiseur, de nappes sonores énigmatiques, de mélodies entêtantes, de bribes de texte hautement rythmiques, de vocalises répétitives et d’incises de spoken word d’une fluidité rare.

BIELER TAGBLATT


NOVEMBER 2021 – KRAAKE

Herzöffnende Diagnose auf Synthie-Wellen//

Manchmal tönen die Beats wie dicke synthetisierte Regentropfen, die über die Traufe in eine Pfütze fallen. Schwere Soundwolken orgeln dazu. Sie ziehen über das Albulatal, wo Baze in einem verlassenen Häuschen Lieder vom desillusionierten, ungeschönten Leben singt. Fabian M. Mueller sitzt an den Tasten und lässt Melodien und Effekte wie Trockeneisnebel zu einer dieser Ästhetik entsprechenden Harmonie aufsteigen – so stellt man sich das Setting vor, aus dem die „Kraake“ entstiegen ist. Das Unfertige, der Abgrund, die Nacht, die urbane Verlorenheit schwingt in jedem ambientigen Takt, in jeder waveigen Passage mit. Das heisst aber etwa nicht, dass aus einer solchen Perspektive keine (Post-)Liebeslieder gesungen werden können. Nein, erst recht. Und ohne das Wort in den Mund zu nehmen. Durch Bazes herzerwärmenden Pessimismus öffnet sich auch so etwas wie eine empathische Erkenntnis: „Nome well för meh höt d wäut onger gheit, gheit si no lang ned onger.“ Doch sollte sie je untergehen, dann bitte zum Sound von „Kraake“.

AAKU Aargauer Kulturmagazin


SEPTEMBER 2021 – KRAAKE

Sanft instrumentiert schaffen Fabian M. Mueller und Baze ein eindringliches Plädoyer für mehr Realität und weniger Erwartungen. Allen Songs wohnt Unruhe inne. Mal ist sie bedrohlich, mal zappelig. Kraake ist die dichte, ungeschönte Reise durchs Leben. Ohne Instagram-Filter, ohne Schminke. Vielleicht ist die Platte genau darum viel schöner als viele andere. Viu, viu, viu schöner.

LUZERNER ZEITUNG


SEPTEMBER 2021 – KRAAKE

Unter dem Namen «Kraake» veröffentlichen Baze und Mueller jetzt ihr Debütalbum. Entstanden ist es in den Bündner Bergen. Vielleicht war es die Berglandschaft – schön, aber auch karg – welche die beiden beeinflusste, denn es sind meist düstere Bilder, die beim Hören der zehn Songs aufkommen. Baze besingt ungeschönt das Leben und menschliche Abgründe. Im Stück «Julian» etwa, in dem es um Drogensucht geht. Aber es gibt auch unbeschwerte Tracks – «Du u Dini» oder «Nid mis» – die Mueller mit verspielten elektronischen Effekten unterlegt. Sowieso läuft Mueller zur Höchstform auf: Mit diversen Instrumenten wie Fender Rhodes, Klavier und Synths erschafft er eine abwechslungsreiche Soundkulisse, die nicht mehr viel mit Jazz, aber auch nicht mit klassischen Hip-Hop-Beats zu tun hat, sondern sich irgendwo dazwischen bewegt.

TAGESANZEIGER


SEPTEMBER 2021 – KRAAKE

Es ist Musik wie ein lauer Spätsommerabend, wenn der Herbst schon um die Ecke lugt und man ab und zu leicht schwermütig in seine Richtung schielt – oder wenn die Sonne die Tiefe des Ozeans nur noch knapp zu erleuchten vermag. Was für ein Genre das ist, wissen die Götter, einmal klingts nach sehr entspanntem Hip-Hop oder Trip-Hop, dann wieder nach Jazz oder fast poppig. Tanzbar ist diese Musik nie, und auf diesem Album lauert wohl auch kein Radiohit, aber ein eindringliches und zum Nachdenken anregendes Hörerlebnis bieten Kraake umso mehr.

DER BUND


SEPTEMBER 2021 – KRAAKE

Was die zehn Songs des neuen Albums im Innern zusammenhält, ist die Lust am Experiment. «Kraake» kommt aus der Werkstatt. Es franst aus, es ist alles andere als perfekt, es knarrt und ächzt. Die Texte sind manchmal nur Fragment geblieben. Eigentlich besteht es nur aus Pianoballaden mit elektronischen Beats und Sprechgesang.

BERNER ZEITUNG


SEPTEMBER 2021 – KRAAKE

Kraake ist das musikalische Projekt des Berner Rappers Baze und des Jazzmusikers Fabian M. Müller. Mit zurückhaltenden musikalischen Pinselstrichen malen sie ihre Tracks aus, tauchen hinunter auf den Grund der Aare, wo sich mancherlei Geschichten über den nicht immer schönen Lauf der Dinge sammeln. Lebensgeschichten über Menschen wie Julian, blass, mager, gezeichnet vom Leben, der die Finger nicht von den Drogen lassen kann. Getragen wird der Song nicht nur von einem einzigen Beat, sondern vor allem von einer nachdenklichen Klaviermelodie, die durch das trübe grünliche Wasser schimmernde Synthesizerklänge begleiten. Abtauchen, auftauchen.  Doch sind da auch immer wieder Momente, die s’Härz uuffülle met allem Schöne, wos get. Im Hier und Jetzt.

LYRICS – MAGAZIN


JUNI 2021 – Space Embryo

Fabian Bürgi, Benedikt Reising und Fabian M. Mueller haben sich einen Tag im Studio getroffen und musiziert. Raus gekommen ist ein fast 7-minütiger Song, bei dem es sich auf jeden Fall lohnt auf Play zu drücken. Dann nämlich wirst du ins Space getragen und nach 6 Minuten 39 möchtest du gleich Rewind klicken, damit die Reise nicht zu Ende geht.

RONORP


JUNI 2020 – BERG

Eine hochspannende Geschichte, was man schon beim Abspielen des ersten Titels „Alpsegen“ merkt. Musik abseits aller Standards, die trotzdem zugänglich und geeignet ist, neue Horizonte zu entdecken. Musik, um der Welt zu entschweben.

LP MAGAZIN


MAI 2020 – BERG

Die ungemein entspannte, sich sämtlichen Verortungen entziehenden Sounds bilden ein imposantes Spektrum improvisierter Musik.

HIFI – MAGAZIN


 MAI 2020 – BERG

Als Compilation überlieferter Weisen aus den Herkunftsregionen der drei Mitglieder ist „Berg“ in gewisser Weise ein akustischer Kunstgriff, weil die Combo – Fabian M. Mueller, ein „Seiltänzer zwischen Klavier und Synthesizer, Kontrabass-Ass Kaspar von Grünigen sowie Schlagzeuger Øyvind Hegg-Lunde – quasi geografische Kontraste aufhebt, um in Melodie und Rhythmus Gemeinsamkeiten hervorzuheben.

MUSIKREVIEWS


MAI 2020 – BERG

Sie nehmen sich alte, tief in der Folklore ihrer Heimatländer wurzelnde Melodien und Motive vor und setzen sie um in teils anheimelnde, teils schroff-abwechselnde Klanglandschaften – auf höchstem musikalischem und klanglichem Niveau.

MINT-Magazin (DE)


MAI 2020 – BAZE + FM DUO

„Es ist Nacht über der Stadt. Baze steht in einem Dachstock in Wabern bei Bern, Fabian M. Mueller sitzt an den ­Tasten, zusammen schaffen sie das schönste Schweizer-Musik-Zeitdokument zur Coronakrise. Die «Abstand Session». «Aufgenommen in einer komischen Zeit an einem Abend im März 2020», steht unter dem Youtube-­Video. Es wummert, brummt, röchelt, berichtet von Abgründen, strahlt Wärme aus, hat unfassbar viel Herz. Man will zusammenrücken und hält doch Abstand. Es sind 46 Minuten 47 Sekunden, die man auch ausserhalb von jeglichen Krisen hören sollte.“

ST.GALLER TAGBLATT


APRIL 2020 – BERG

Der Pianist, Keyboarder, Perkussionist, Fieldrecorder, Toningenieur und Produzent Fabian M. Mueller, sein Schweizer Landsmann Kaspar von Grünigen am Kontrabass und der norwegische Drummer Øyvind Hegg-Lunde klopfen auf ihrem „Berg“ – Projekt traditionelle Weisen ihrer Heimatländer auf ihr Transformationspotenzial ab.  Dies führt zu wunderschönem Trio-Jazz und auch regelrechten Klangabenteuern, die weit über gewohnte Klaviertrioschemata ragen.  Berghohe Empfehlung!

AUDIO-Magazin (DE)


April 2020 – BERG

Sehr starke Musik, die sie unbedingt hören müssen.

SKJAZZ (SK)


FEBRUAR 2020 – BERG

Die neueste Bearbeitung des «Vreneli abem Guggisberg» macht hellhörig, denn so luftig und zerdehnt hat man den Ohrwurm noch nie gehört. Das Stück findet sich auf dem Album «Berg», in bester Gesellschaft weiterer adaptierter «Traditionals» aus dem Berner Oberland, dem Alpstein und dem Westen Norwegens. Aus diesen Bergregionen stammen die Musiker, die sich für diese ungewöhnliche CD getroffen haben. Das Trio erspürt Klang-Erinnerungen und montiert aus den resultierenden Emotionen teils elektronisch bearbeitete, neuartige Sounds. Vergleichbar mit solchen, die man vom Bergwandern kennt, wenn ferne, vom Wind verfremdete Klänge und Gesänge herangeweht werden. KULTURTIPP


FEBRUAR 2020 – BERG

This is a book of short stories. Each has its own distinct narrative, and the rhythmic forces present a central conflict for the melodies to navigate. But the trio of pianist Fabian M. Mueller, bassist Kaspar von Grünigen, and drummer Oyvind Hegg-Lunde create a framework that gives the sense that these individual stories are tied together, subtly, by an ambiguous, overarching theme. There are melodies that seem to reference others on the recording, and there are those melodies that behave more like a delayed response to some question posed earlier. The abounding sense of mystery and intrigue this generates as the album progresses is positively addictive.

THE BEST JAZZ ON BANDCAMP


FEBRUAR 2020 – BERG

Eine gelungene Mischung aus traditionellem Material gepaart mit einem gehörigen groove und elektronischen Einspielungen. Das Trio vollzieht eine Gratwanderung zwischen Tradition und Neuzeitlichem, eine Reise durch Täler, entlang von Graten bis hoch auf die Berggipfel.

Das gehört gehört!
JAZZ N’ MORE


FEBRUAR 2020 – BERG

Urzeitlich anmutende Trommelklänge und wahrscheinlich die Klaviersaiten, die wie eine bajuwarische Zither klingen, erzeugen eine ganz dumpfe Atmosphäre, sie schleicht sich dahin, voller Mystik und mit unheimlich anmutender Stimmung. Hier wird das Kopfkino ganz stark gefordert. Angesichts des Bandnamens kann man sich insofern auf eine visuelle Wanderung auf einen Berg begeben, allerlei wetterbedingten Situationen ausgesetzt, oder man kann sich auch in das Innere eines Bergs begeben, und genau das stelle ich mir am ehesten vor. Besuche in tiefen und verschachtelten Höhlen, mit dunklen und geheimnisvollen Ecken, aber auch diffuse Lichteinflüsse von außen wahrnehmend und dabei auf das Glitzern von Bergkristallen treffend.  Die drei Musiker verstehen es, abstrakte, klirrend kalte, aber auch warmherzig und gemütlich klingende Passagen miteinander zu verknüpfen und somit ist die Musik weit ab von dem, was man angesichts der Besetzung der Band zunächst von einem Piano-Trio erwarten könnte.

Musik, die außerordentlich fordernd, fesselnd und aufregend ist, wie eine individuelle Suche nach etwas Verborgenem.

Sehr mysteriös, sehr anmutig, sehr spannend!

MUSIK AN SICH


FEBRUAR 2020 – BERG

Zu verfolgen wie dieses Trio das traditionelle Volksliedmaterial ihrer Heimatregionen mit jazzigen Improvisationen verknüpfen und in eine ganz neue Klangsprache giessen, ist das spannende an dieser Platte.

Zeitungshaus Bauer


OKTOBER 2019 – RETO SUHNER / FABIAN M. MUELLER DUO

Nach dem hochgelobten Debutalbum „Schattenspiel“ der Schweizer Musiker Reto Suhner und Fabian M. Mueller ist mit „Am Grund“ nun eine weitere Facette ihrer Improvisations-Kunst zu hören. Bei Ihnen stehen die leisen Töne im Vordergrund, die tief berühren können und in der Lage sind, die Sinne des Hörers nachhaltig zu beeindrucken. Allen Stücken gemeinsam ist die sehr gute Aufnahmetechnik, die die Instrumente lebensecht abbildet und jede Schallwelle fast sichtbar durch den Hörraum wabern lässt. Beispielgebend dafür ist besonders das Stück „Clouds + Clusters“, auf dem die Altklarinette beeindruckende akustische Genüsse produziert. Auf dem Stück „Klima“ tritt dann noch das Klavier in den Fokus und beendet damit eine faszinierende Aufnahme, die sich klar an den Musikgourmet richtet.

FAZIT: Mit grosser Ruhe und viel Tiefgang vorgetragene Improvisationsmusik. LP-MAGAZIN


SEPTEMBER 2019 – RETO SUHNER / FABIAN M. MUELLER DUO

Das Duo bleibt Über die Spielzeit von 35 Minuten in einem intensiven
Zusammenspiel, das gerade die ruhigen Klänge besonders hervorzuheben
weiß. Es entsteht ein sanftes Miteinander, das die spielerischen
Fähigkeiten der beiden Musiker bestens herausstellt. Natürlich sind auch
dynamische und treibende Sequenzen wie in „Metabolism“ zu hören, aber
diese dienen eher dem Kontrast, um das ruhige Spiel noch deutlicher
werden zu lassen.

HÖRSPIEGEL


SEPTEMBR 2019 – RETO SUHNER / FABIAN M. MUELLER DUO

In den Stücken auf „Am Grund“ finden sich keine Längen, dafür viele Einfälle. Mueller und Suhner haben eine faszinierende Auswahl ihrer Live-Darbietungen zusammengestellt. Das Album beginnt mit einem Klavierton, angeschlagen fast wie auf ein Hackbrett, dann steigt das Saxofon ein, und schon nach zwei Minuten verbinden sich die zwei Instrumente zu einem Motiv, das so auch einstudiert sein könnte. Es ist offensichtlich, dass hier zwei zusammenspielen, die zusammenpassen. Sie glänzen dabei mit ihrem musikalischen Erfahrungsschatz. Zitate aus der Volksmusikund der Klassik klingen an, auf allzu sperrige Klangexperimente wird verzichtet. Suhner entlockt seinen Saxofonen und Klarinetten verschiedenste Schattierungen, Mueller erweitert den Klang des Pianos mit mechanischen Präparationen.

ST. GALLER TAGBLATT


AUGUST 2019 – RETO SUHNER / FABIAN M. MUELLER DUO

Ein audiophiles Juwel!

AUDIO


AUGUST 2019 – RETO SUHNER / FABIAN M. MUELLER DUO

Saxofon und Piano erzeugen einen eigenen Flow, Dialoge sind hier wirklich welche, den Erkundung und Rückgriff, Ergänzung und Gegensatz halten sich die Waage bei dieser schönen und ruhigen Platte.

WESTZEIT


JULI 2019 – RETO SUHNER / FABIAN M. MUELLER DUO

Jazz ist Improvisation, und selbst wenn Kompositionen noch so ausgefeilt sein mögen, machen erst gutes Interplay und inspiriertes Improvisieren ein richtig gutes Jazzalbum aus. Der Saxofonist Reto Suhner und der Pianist Fabian M. Mueller zelebrieren diese hohe Kunst der Improvisation.

JAZZ N‘ MORE


JULI 2019 – RETO SUHNER / FABIAN M. MUELLER DUO

Ein außerordentlicher Ideenreichtum und spielerische Disziplin.

MUSIKREVIEWS


Februar 2018 – AUGUR ENSEMBLE

Aufgenommen in den Ludwigsburger Bauer Studios, zeigen die elf Tracks eine steile Entwicklungskurve. Einladend unaufgeräumt präsentiert sich ihr „Gästezimmer“, zwar alles andere als eine Komfortzone, aber ohne sich in die dunklen Ecken einer unbestimmen Dystopie zurückzuziehn.  Vielmehr atmen Stücke wie „Baselgie“ oder „Orbis“ lichte Weite und Helligkeit. Die eindringlichste Wirkung erziehlt dieser vorweigend leise auftretende, sehr europäische Kammerjazz im dicht gewebten Stück „le concierge“

JAZZTHETIK, Harry Schmidt


JANUAR 2018 – AUGUR ENSEMBLE

Mit seiner vielseitigen, flirrenden und dynamischen Musik ist diesem Ensemble mit «Gästezimmer» ein jazziges und gleichzeitig kammermusikalisches Hörerlebnis auf hohem Niveau gelungen.

St.Galler Tagblatt, Richard Butz


JANUAR 2018 – AUGUR ENSEMBLE

Faszinierende Besuchsberichte//

Fünf Freunde machen sich auf, die Mu­sik zu erneuern. Als Kollektiv, das sich sporadisch trifft und dafür unkonventionelle Mittel wählt. Wie eine Künst­lerkolonie besucht es sich gegenseitig und schaut – respektive hört – sich über die Schultern. Die gewonnenen Kennt­nisse setzt es in Collagetechnik zu Wer­ken zwischen abstrakter und konstruk­tiver Kunst um.

Kulturtipp, Frank von Niederhäusern


JANUAR 2018 – AUGUR ENSEMBLE

Archaik und Neues treffen sich hier in reizvollen Begegnungen im Offenen. Leise, sachte und Stück für Stück wächst auf diese Weise ein Universum, das immer schlüssiger fortgeschrieben wird. Seltsam eingängige und schwerelose Themen münden in geisterhafte Improvisationen in irgendeiner umdefinierten Mitte aus alter und moderner Musik. Das lyrisch Ausgewogene kann dabei durchaus verstörende Elemente haben, die jedoch immer wieder in den Sog und die ausgewogene Dramaturgie dieser assoziationsreichen Musik zurückkanalisiert werden. Schöne, unverhoffte Klänge ergibt das, die spannungsreich schillern und bezaubern.

Das ergibt eine neue Musik, die klingt, als wäre sie schon immer da.

Berner Zeitung, Ulrich Steinmetzger


JANUAR 2018 – AUGUR ENSEMBLE

Die Musikwelt vom Augur Ensembles ist faszinierend. Eine Empfehlung für alle Liebhaber von wirklich neuer Musik.

Suomi-Jazz (Finnland)


JANUAR 2018 – AUGUR ENSEMBLE

Da ergänzen sich Einflüsse und Elemente mannigfaltigen Ursprungs, Jazz ist es auch, aber nicht nur, Kammermusik in Anteilen, Minimal Music, von großer Dynamik beseelt und sehr herausfordernd. Allein die Kombination von Cello, Bass, Stimme und Trompete gewährt in einigen Passagen einen Einblick in eine Welt, die unbekannt zu sein scheint, ja, die etwas innehat von Zukunft, von noch nicht in dieser Form Dagewesenem.

Musik An Sich (DE)


FEBRUAR 2017 – HÖREN SIE STIMMEN

Es wird jetzt schummrig und geradezu ein bisschen unheimlich in der Turnhalle des Progr. Das Piano repetiert einen unheilschwangeren Loop, ein Plattentellermann mengt knarzige Störgeräusche dazu, und der Bass bringt die Luft zum Vibrieren. In der Mitte der Szenerie sitzt der Berner Trompeter Niklaus Hürny neben einem Tisch voller Effektgeräte und bricht dieses unwirtliche Klima mit Melodielinien von seelenruhiger Schönheit. Hinter den Musikern entspinnt sich auf einer Leinwand die Geschichte eines Gefühls, das aus dem Kopf eines Menschen auszieht, um in die Weiten des Weltraums zu entschwinden. «Hören Sie Stimmen?» heisst das Projekt, das an diesem Abend zum ersten Mal aufgeführt wird. Jazz Noir könnte man die irisierende Kunstmusik nennen, die Hürny und seine Band (u. a. mit dem Pianisten Fabian M. Müller) hier erschaffen haben. Es ist die Vertonung eines Comics von Andy Fischli – ein Musik gewordener Angstzustand voller beglückender Anmut – und es ist die erste Sternstunde der heurigen Jubiläums-Jazzwerkstatt.

Der Bund


FEBRUAR 2017 – FM TRIO

Während fast zwei Stunden erlebten wir ein Unplugged-Konzert von drei jungen Jazzmusikern und es war uns keine Sekunde langweilig. Musik zum Träumen, zum Besinnen und vor allem – zum Geniessen. Am Piano Fabian M. Mueller – mit einer klassischen Perfektion und seiner jazzigen Virtuosität gibt er den Ton an. Mit seiner gleich gesinnten Rhythm-Section, bestehend aus dem Schlagzeuger Fabian Bürgi und  dem Bassisten Kaspar von Grünigen, wirbelte er unds durch das Schiff der Kapelle in Gstaad.

Simmental Zeitung


JANUAR 2016 – FM TRIO

Komplexität und Schönheit // Das Berner FM Trio erhebt die Kunst des Piano-Jazz in neue Dimensionen

Und nun erreicht uns also das vierte Album «Satt» des Berner FM Trio, und nichts ist wie gehabt. Kein krampfhaftes Originalitätswollen, keine Flucht in antrainierte Jazz-Floskeln. Nicht einmal ein bequemer Groove-Teppich, auf dem sich das Geschehen zwischenzeitlich ausruhen könnte, wird hier ausgerollt. Und doch ist der Dreierschaft eine Musik voller obskurer Schönheit, gescheiter, aber nie sich selbst genügender Komplexität und improvisatorischer Schlüssigkeit entstanden. Das Wechselspiel zwischen Freiheit und Komposition ist ausgeklügelt, die Stücke entwickeln sich organisch nach kaum nachvollziehbaren, und doch nie befremdenden Regeln.

Natürlich trägt an alledem der Mann am Piano die offensichtlichste Schuld. Er heisst Fabian M. Mueller, und es kommen ihm gleich drei Dinge zugute. Er ist sowohl klassisch wie auch jazztechnisch geschult, und er schert sich keinen Deut darum, sich im einen oder im anderen dieser Genres profilieren zu müssen. Diese Freigeistigkeit ist ein Segen für das neue Album. Zur Seite steht ihm die musikalisch absolut gleichgesinnte Rhythm-Section bestehend aus dem Schlagzeuger Fabian Bürgi und dem Bassisten Kaspar von Grünigen. Die beiden traumwandeln durch die Kompositionen, nichts wirkt angestrengt, alles bleibt im Fluss, und trotzdem entsteht hier eine Musik, die unter Hochspannung steht.

Ane Hebeisen, Der Bund


JANUAR 2016 – Reto Suhner Fabian M. Mueller DUO

Mal säuselte, seufzte und hauchte das Saxofon heiser und zärtlich zur Klavierbegleitung, die kristallklar wie ein Schweizer Gebirgsbach dahinfloss. Spontan wechselte dann das Tempo: Der Pianist hämmerte und stapfte in die Tasten, wiederholte ständig eine Grundmelodie, die einen in den Bann zog. Der Saxofonist stieg ebenfalls auf hitziges Tempo um. Fabian M. Mueller zeigte zudem, was man mit einem geöffneten Piano so alles anstellen kann: Er hatte verschiedene Gegenstände wie Holzstäbchen mitgebracht, mit denen er die Saiten zupfte, was einen faszinierenden Klang erzeugte. Mittel Hessen Kulturnachrichten


APRIL 2015 – AUGUR ENSEMBLE

Der „Spooky Jazz“ der Auguren spiegelt auf sensible Weise den Raum wider, ohne ihn zu sprengen. Ein ausdruckstarkes und doch minimalistisches Kammerensemble zwischen Instrumentalarrengement, Perkussionseinlagen, sanften Klanggerüsten und dem Sirren von Drohnen. Surprise


APRIL 2015 – AUGUR ENSEMBLE

Geisterhafter Genuss,…

…Cellistin Anni Elif Egecioglu, die in der Musik förmlich versank, teilweise wie in Trance spielte, über die Saiten räuberte, ihnen voll Inbrunst harmonische und ganz gerne auch disharmonische Klänge entlockte, und Pianist Fabian Mueller tat ein Gleiches mit dem, was den Flügel im Innersten zum Klingen bringt, den Saiten desselben. Verfremdete Klänge sendete auch die Trompete aus: Ein ganz eigener, dünner Klang entsteht, wenn Eirik Dørsdal sein Instrument ohne Mundstück spielt. Der mystische Gesang von Cellistin Anni Elif, der wie von einer weiten Ferne zu kommen schien und an die nordische Sagenwelt erinnert, verleiht der Instrumen- talmusik eine dritte, wenn nicht gar vierte Dimension. Beständig suchten die Instrumente neue Allianzen, das Piano spielte mal dominant, mal als Hintergrundtröpfeln, mal im Verbund mit dem Schlagzeug rhyth- musgebend, suchte und fand einen Verbündeten im Bass, an anderer Stelle in der Trompete. Liechtensteiner Zeitung


APRIL 2015 – AUGUR ENSEMBLE

Schon nach den ersten Minuten entstand ein erfrischendes, irgendwie schwungvoll–melancholisches Bild, als die schwedische Cellistin Anni Egecioglu gedankenvoll ihr Cello strich und ab und an einzelne Töne dazu sang, die der norwegische Trompeter Eirik Dørsdal aufgriff und in jazzige Trompetensolos überführte und die von Schlagzeuger Alex Huber, der erst jüngst zum Ensemble hinzugestossen war, mit antreibenden Grooves unterlegt wurden. Liechtensteiner Volksblatt


JANUAR 2015 – Reto Suhner & Fabian M. Mueller Duo

Die hohe Kunst des Duo-Spiels beherrschen dese beiden Schweizer Musiker auf frappierend beeindruckende Art und Weise. Höhepunkt des Albums ist das zehnminütige „Blaze a Trail“, das in enzyklopädischer Weise viele Möglichkeiten des Duo-Spiels aufleuchten lässt- eine Konversation, die man nur führen kann, wenn einem ein reichhaltiges Vokabular zur Verfügung steht. Und dabei klingt das alles nie auftrumpfend, sondern geradezu intim- was den Hörer umso mehr zum neugierigen Mitwisser macht. Jazzthetik


JANUAR 2015 – Reto Suhner & Fabian M. Mueller Duo

Beim Anhören des Albums „Schattenspiel“ drängt sich einem der Begriff der musikalischen Wahlverwandtschaft auf, wenn es um die Umschreibung dieses bemerkenswerten Duo’s geht. Aus dem Zusammenspiel ergeben sich Augenblicke herber Schönheit, die nicht explizit nach Wohlklang streben, sondern diesen einfach geschehen lassen.  Jazz’n’More

Dezember 2014- Reto Suhner & Fabian M. Mueller Duo

An enchanting duo collaboration between saxophonist Reto Suhner and pianist Fabian M. Mueller.  Schattenspiel possesses a level of virtuosity to where improvised statements appear to be strategically coordinated, and where the free flow of ideas can sustain a composed, coherent dialog.  It’s why this album can be supremely engaging and yet so damn sublime. Bird’s the worm


November 2014 – Reto Suhner & Fabian M. Mueller Duo

Ein sublimes Wunderalbum haben der Saxofonist Reto Suhner und der Pianist Fabian Müller dieses Jahr eingespielt. «Schattenspiel» heisst es und klingt auch genau so: Schattenjazz von beklemmender Schönheit. Der Bund


November 2014 – Reto Suhner & Fabian M. Mueller Duo

Stunning display of virtuosity by saxophonist Suhner and pianist Mueller, who offer up improvisations that sound as if they were meticulously planned out. Melodic sequences that hint at serenity, then suddenly ignite. Rhythmic shadowplay that hints at blues, hints at a rag, hints at random patterns of coincidence, and always maintains a motion and a flow that keeps the listener close. Absolutely sublime and Highly Recommended.        Wondering Sound


November 2014 – Reto Suhner & Fabian M. Mueller Duo

Mit meisterlicher Sicherheit und der Ökonomie selbstbewusster Könnerschaft bewegen sich die beiden durch den klanglichen Raum, umkreisen einander, gehen aufeinander zu, reagieren aufeinander, entwickeln Übereinstimmung und Dissens, Harmonie und Spannung; also alles, was es zu einer ordentlichen Kommunikation so braucht. Eine Lehrstunde in der Kunst der Improvisation. Jazzthing


Februar 2014 – AUGUR ENSEMBLE

So werden hier komplex ausgestaltete, kammermusikalische Ensemblepassagen immer wieder in freie Gruppenimprovisation überführt. Besondere Farben tragen der sehr soundbewusste norwegische Trompeter Eirik Dørsdal und die schwedische Cellistin und Vokalistin Anni Elif Egecioglu zum Gruppenklang bei. Aus Einflüssen von Neuer Musik, Minimal Music und Jazz webt das schweizerisch-skandinavisch besetzte Ensemble eine faszinierende, oft atmosphärische Musik mit großen Bögen und vielfältig abgestuften Dichtegraden. Deutschlandfunk


Januar 2014 – AUGUR ENSEMBLE

So frei wie die Musiker zwischen den Ländern wandeln, so wunderbar leichtfüßig bewegt sich auch ihr Debütalbum zwischen (klassischer) Kammermusik, Avantgarde-Ensemblestücken und (Free) Jazz. Das ist nicht sofort eingängig, aber in den besten Momenten (und derer gibt es viele) und vor allem aufgrund der Melodien von Piano und Trompete (Erik Dørsdal) sehr greifbar, wobei Cello (Anni Elif Egecioglu) und Violine (Simon Heggendorn) oft für emotionale Dichte sorgen. Nordische Musik


November 2013 – AUGUR ENSEMBLE (CD „the daily unknown“)

Mit seiner Liebe zum Leisen und zum Detail findet das Ensemble immer wieder zu reizvollen, unklischierten Klangbildern: etwa, wenn in “Lirum“ zu einem groovenden Kontrabass-Ostinato ein neckisches Violinen-Pizzicato stösst oder wenn sich in “Construction“ zu einem Minimal-Muster aus Trompete und Streichern gezupfte Klaviertöne im höchsten Diskant fügen. Das sind aufregende Momente, von denen es auf diesem Album viele gibt. Tagesanzeiger


September 2013 – AUGUR ENSEMBLE (CD „the daily unknown“)

Das Sextett versteht es, komponierte und arrangierte Teile kraft ihrer improvisatorischen Haltung durchlässig zu halten und so auch dem Unerwarteten Raum zu geben. Verwinkelte Melodien, elegische Bögen, hämmernde Rhythmen und schillernde tonale Einwürfe werden in präzisen Interaktionen ineinandergeführt. jazz’n’more


Juni 2013 – AUGUR ENSEMBLE (CD „the daily unknown“)

Ein Album mit großer Sogwirkung, das neben lyrischen Passagen phasenweise auch durchaus zu verstören weiß, das die Fantasie des Hörers beflügelt, das sich der Vorhersehbarkeit verweigert und das gerade deshalb so nachhaltig zu Herzen geht. Jazzpodium


Mai 2013 – AUGUR ENSEMBLE (CD „the daily unknown“)

Die sechs MusikerInnen aus Schweden, Norwegen und der Schweiz suchen nach einer Kammermusik, die neue Wege einschlägt und störende Gräben zuschüttet. Das klingt abenteuerlich, zuweilen frappant anders. Aber aufregend spannend und höchst bereichernd. Kulturtipp


Mai 2013 – AUGUR ENSEMBLE (CD „the daily unknown“)

Dramatisch und kompakt auf der einen Seite, doch unvermittelt unterbrochen von luftigen Zwischenspielen, so dass spannungs- und bildreiche Geschichten erzählt werden, wie nur Musik sie zu erzählen vermag. Lyrisch ist auf „The Daily Unknown“ der Umgang mit dem Melodienmaterial, das zu komplexen, spannungsreichen Erzählbögen voller rhythmischer Noblesse angereichert wird. Trotzdem hat dieses Debütalbum nichts Steifes und Gewolltes. Das liegt sicher am hohen Könnertum des Augur Ensembles Jazzdimensions


April 2013 – AUGUR ENSEMBLE (CD „the daily unknown“)

Instrumente, die aus sich selbst heraus sprechen, Klänge, die haptisch spürbar sind, Konstellationen, die so frei atmend, wie zwingend plausibel anmuten. Alles beginnt mit einem großen Crescendo. Es ist ein sinfonisch schwelgender Wachstumsprozess, um – einmal so eingestimmt – ganz wechselvolle Stationen zu passieren, sich hinein zu versenken in Stadien voll berührender Musikalität. Hier haben kreative Musiker ins innere hineingehört, aufeinander gehört und tief reflektiert. Jazzzeitung


April 2013 – AUGUR ENSEMBLE (CD „the daily unknown“)

Dunkle Poesie entlädt sich, wenn das Augur Ensemble kollektiv aus der ge- wählten Rolle fällt und sich in Improvisation ergeht. Kulturnews


März 2013 – AUGUR ENSEMBLE

Through sensitive chambermusic-jazz and at times really angular rhythmic patterns they create colourful and twisted improvised music. The result was original, unpredictable, dark shaded and mystic jazz that moves in the core of darkness. Jazzrytmit (FIN)


März 2013 – AUGUR ENSEMBLE

The chamber-musically and unbelievably expressive final result was distinctively sophisticated and a success among the audience. Helsingin Sanomat (FIN)


NattJazzfestival Bergen – AUGUR ENSEMBLE

Das Augur Ensemble hatte die schwere Aufgabe gleichzeitig wie das grossartige „Wayne Shorter Quartett“ im Saal Røkeriet aufzutreten. Die Band präsentierte einen feinen Jazz im kammermusikalischen Bereich mit MusikerInnen aus der Schweiz, Schweden und Norwegen. Das klingt manchmal wie eine Mischung aus dem Christian Wallumrød Ensemble und Nik Bärtsch. Besondere Momente waren Passagen mit der Cellistin und Sängerin Anni Elif Egecioglu und dem Trompeter Eric Dørsdal. Jazz I Norge (Festival NattJazz Bergen)


Juli 2012 – FM TRIO (objects&animals)

This new release contains recordings from two concerts in Germany in 2010. Recordings were done by two german radio stations. Three pieces are composed by von Grünigen. The others by Fabian M. Mueller. All of them contain surprising twists and movements, without losing focus and goal. The playing is crystal clear, specially by the piano player. Full of charm and wit. No doubt this is jazz. References to jazz idiom are dominating and defining this music. Allusions to other idioms, like chamber music are integrated into it. As well as some extended techniques, like Müller using and playing the inside of the piano. The playing is overall very flexible, with fine touches and accents. Drummer and bassist are far more involved then in the way in the traditional trio format, although the piano plays the most prominent role. In one word, very refreshing, well-balanced, lyrical music.             Vital Weekly, Dolf Mulder (NL)


April 2012 – FM TRIO

Im Laufe der Jahre haben die drei Musiker im synergetischen Zusammenspiel zu einer geradezu traumwandlerischen Abgeklärtheit gefunden, die es ihnen erlaubt, sehr tief in Stimmungen einzutauchen und diese richtig auszukosten. Das Kontrastprogramm zu nachdenklicher Klangmalerei und Trance-Impressionismus der CD “Objects and Animals“, bilden furiose Sprints und bizarre Sounds, die Mueller durch beherzte Eingriffe ins Flügelinnere produziert. Tom Gsteiger, der Landbote


April 2012 – FM TRIO

Das ist keine lockere Session-Musik. Ausgehend von Muellers Kompositionen, spielt diese Working-Band eine Musik, in der die Instrumentalstimmen expressiv verschränkt sind. Im modernen Piano-Trio gibt es viel Raum für Interplay, andrerseits variiert die Hierarchie der Funktionen. Das FM Trio versteht die damit gewonnenen Freiräume eigenständig zu nutzen. Beeinflusst von Trio-Jazz, freier Improvisation und Klassik, haben die Musiker eigene Verfahren erarbeitet, aus denen sie schlüssige Stücke formen. Die Spontaneität ist damit nicht ausgesetzt, aber sie steht im Wechselspiel mit Bewährtem. Komponierte Passagen, Soli und dialogische Momente fügen sich so zu einem stringenten Geschehen, dem man gebannt und gespannt folgt. NZZ


März 2012 – FM TRIO

Was beim FM TRIO besonders überzeugt, ist die Band als verschworene Einheit, die lyrische genauso wie avantgardistische Ausdrucksmittel souverän ausbalanciert. Jazzthing


März 2012 – FM TRIO

Experimental-Jazz in Hochform. Das FM Trio hat sich seit 2006 zu einer der interessantesten New-Jazz Formationen entwickelt. Ihre spannenden und weitgespannten Klangkonstruktionen arbeiten mit Modern Art, Freestyle, revolutionären Soundflächen und intelligenten Improvisationen. InMusic


März 2012 – FM TRIO

Lyrik und Emphase, Improvisation und Melodie, starke Dialoge, hohe Spannung. Höchst ambitionierter Piano-Jazz. Stereoplay


Februar 2012 – FM TRIO

…ein ach so farbenreicher, harmonischer wie auch kontrastbetonter Dialog, der dem geneigten Jazzhörer runtergehen muss wie Öl. Klasse! Die Redaktion


Februar 2012 – FM TRIO

Nach dem letztjährigen Album „ligne libre“ setzt das FM TRIO mit „objects and animals“ sogar noch eine Schippe drauf. Allerfeinster Jazz, der vom Wechselspiel und der Interaktion der drei Musiker lebt. Sehr empfehlenswert! Musik an Sich


Februar 2012 – FM TRIO

Eine CD, die sich gut mitverfolgen lässt und in allen Titeln spannend aufgebaut ist.    Sound and Image


Januar 2012 – FM TRIO

Das FM TRIO begeistert durch ein enorm flexibles und federndes Spiel der Akteure rundherum, das von hohem Können und Verständnis untereinander zeugt. Rocktimes


Januar 2012 – FM TRIO

Ein Jazz Album, das zeigt, was drei Musiker klanglich erreichen können. Hörspiegel


Januar 2012 – FM TRIO

In der Tat gelingt das dem Dreiergespann aus Klavier, Kontrabass und Schlagwerk einmal mehr mit erstaunlicher Souveränität. Präzision und Freiheit, lyrische Gelassenheit und plötzliche Impulsdurchbrüche, Kompliziertes und Leichtes sprengen an keiner Stelle von “Objects & Animals” (Bottom Records) den Rahmen einer verbraucherfreundlichen Durchhörbarkeit. Saarbrücker Zeitung


Januar 2012 – SOLO (CD „monolog“)

Fabian M. Mueller is an up-and-coming pianistic talent from eastern Switzerland. After promising albums at the helm of FM Trio, Monolog (Monologue) marks his solo piano debut. Mueller’s style is strongly rooted in Late Romantic classical music and the sound textures of the early 20th century. Nevertheless Monolog spreads a loose jazzy feel reminiscent at times of the frail charm of a Ran Blake. Other pieces have an electrified punch à la Randy Weston. With his monologue Mueller travels many different paths on a fascinating search for his very own future style. SwissInfo


Dezember 2011 – SOLO

Einen phantastischen Soundteppich webt der aus Heiden stammende Musiker Fabian M. Mueller während seiner Konzerte. So auch im Konzertsaal des Schlossees Wartegg, wo er ein beeindruckendes Soloprogramm bot. St.Galler Tagblatt


Oktober 2011 – SOLO

An extremely accomplished pianist with a highly developed harmonic sense, Mueller displays impressive prowess and independence of right and left hand movement in the more Jazz-oriented selections “Hide and Seek” and on both “Labyrinth” pieces, with a more lyrical side shown on the beautiful ballad-like “Last Privilege.” Cadence, NY – Don Lerman


September 2011 – SOLO

Il pianista svizzero Fabian M. Mueller è una piccola scoperta. Compositore, jazzista, ha al suo attivo numerosi CD e fa parte di numerose formazioni – l’FM Trio, l’Augur Ensemble, il quartetto puramente jazz Jalazz, il gruppo nu jazz Box – e ha una parte da solista nel progetto audio-visivo “aPart of”.
Monolog è il suo debutto in solo con un progetto che si compone di quindici brevi tracce in cui il pianista improvvisa ed esegue musiche proprie affiancando al piano un largo impianto di percussioni e registratori. All About Jazz, Italy


April 2011 – FM TRIO

Zum grössten Teil bezieht die erstaunlich konzise und zugleich flexible Musik des FM TRIOs ihre Spannung aus dem Wechselspiel zwischen Kontrolle und Freihiet, zwischen Ernsthaftigkeit und Verspieltheit, zwischen Intellektualität und Emotionalität. Wie die kompositorische Grundsubstanz umgedeutet wurde und dabei ins Fliessen geriet, war absolut faszinierend mitzuverfolgen. Tom Gsteiger – Der Landbote


April 2011 – SOLO

Ein steter Schaffensprozess

Unbestreitbar ist “Monolog“ das bislang persönlichste Album des 1983 geborenen Musikers Fabian M. Mueller. “Monolog“ ist ein klingendes Roadmovie, dessen Bilder jeder Hörer in seinem eigenen Kopf generiert.  Den meisten wird sich der Weg durch verschattete Gefilde winden, in denen hin und wieder Irrlichter aufflackern. Der Faszination, die von dieser Sound-Landschaft ausgeht, ist dies ganz und gar nicht abträglich. Im Gegenteil: Je unbestimmter sich die Bedeutungen darbieten, desto reicher sind die Assoziationen, die dabei entstehen, und zwar bei jedem Hördurchgang von neuem.      Der Bund


März 2011 – SOLO
Die Fantasie dieses jungen Pianisten scheint keine Grenzen zu kennen.
Rhythmisch avancierte Töne mit kräftiger Raumwirkung, energische Cluster,
hibbelige Tanzfiguren, ganz transparente Melodien und hin und wieder ein
muskolös rollender Bass mir einem Hauch Afrika, scheinen Mueller quasi en
passant aus den Fingern zu laufen.  JAZZTHING


März 2011 – SOLO

Die Improvisationen des jungen Schweizers reissen immer wieder in abenteuerlichen tosenden Stromschnellen mit, unterspülen die Hörgewohnheiten, loten die Grenzen des Machbaren aus. Eine enorme Souveränität und Offenheit! Badische Neuste Nachrichten


Februar 2011 – SOLO

Fabian M. Mueller beweist mit Monolog, dass er auch als Solokünstler genügend Aussagekraft besitzt, um ein ganzes Programm durchgehend interessant und abwechslungsreich zu gestalten. Der Hörer wird gefordert, sich auf verschiedene Klangebenen zu begeben und sich in die Musik zu vertiefen. Ausgeprägter Ideenreichtum

paart sich mit herausragendem spielerischem Können. Fabian M. Mueller ist auf dem besten Weg, sich in der Phalanx der großen Jazzpianisten zu etablieren. Empfehlung! MusikAnsich.de


Februar 2011 – SOLO

Ein traumwandlerisches Album, das alles andere als betäubende Wiegenlieder zu bieten hat. Man mag MUELLER ankreiden, dass er es bei Skizzen belässt, wo er hätte explodieren können. Doch die Disziplin, Zurückhaltung zu zeigen, wo schwelgerische Opulenz nahe gelegen hätte, beeindruckt. Musikreviews


Februar 2011 – SOLO

Fabian M. Mueller erarbeitet sich neue und wagemutige Mikrokosmen, er improvisiert mit einer breit gefächerten Kreativität und gestattet dem Hörer somit, an einem Ganzen teilzuhaben, das variationsreicher ist als die Farbpalette so mancher Maler. Soundimage


Februar 2011 – SOLO

Das Album hat einen nachdenklichen Unterton, der in den Kompositionen auf Jazz als Verbindungsglied zugreift, darüber hinaus aber auch andere Stile zugreift, die vom Schweizer Musiker geschickt verknüpft werden. Vom „Mann im Mond“ über den „Fiebertraum“ bis zum „Weltempfänger“, die Themen der Songs sind vielfältig und eröffnen dem bewussten Zuhörer vielfältige Geschichten. Der Hörspiegel


Januar 2011 – SOLO

Es sind Bilder, die diesen Fingern entströmen. Bilder von schlichter Schönheit und Abenteuerlust. Hier sitzt einer, der bereits mit 28 Jahren jene rare Gabe besitzt, sich bei seinem Solokonzert – wenn überhaupt – lediglich an kompositorischen Skizzen und angedachten Ideen zu orientieren. Der Rest ist freier Fall, musikalisches Loslassen: Momentum.

…nach knapp einer Stunde hat Mueller seine Geschichten erzählt – unprätentiös und – vollkommen. Und schlimmer: Die Abwesenheit seiner Bilder, seiner Klänge, hinterlässt eine schier schmerzliche Lücke. Michael Hasler, St.Galler Tagblatt


Januar 2011 – SOLO

Mit “Monolog“ bestätigt Fabian M. Mueller die Erwartungen, die er mit den vorangegangenen Produktionen weckte, auf eindrückliche Art und Weise. Man darf also gespannt sein, was als nächstes kommt. Jazz n’More


Januar 2011 – SOLO

A fine little record by pianist Fabian M. Mueller who, though proceeding from a Tristanoinfluenced form of jazz piano, goes beyond said form by adding preparations, a bit of percussion, melodica, and even field recordings. The result is an intimate record that lulls you without putting you to sleep. I’m seduced by his tender yet determined playing. Monsier Delire, Canada


Juli 2010 – FM TRIO

Im Spannungsfeld zwischen Feinstruktur auf der einen Seite und Hochenergie, ja Ekstase auf der anderen, in diesem energetischen Bereich stecken die drei Musiker des FM Trios ihre Positionen ab, zwischen denen sie hin- und hergleiten – hellwach, mit geschärfter Aufmerksamkeit für die Aktionen des jeweils Anderen und doch bereit, sich ganz intuitiv treiben zu lassen. Daraus entsteht eine Musik voller ästhetischer Klarheit und emotionaler Eindringlichkeit zugleich. Deutschland Funk


Juni 2010 – FM TRIO

Die Musik ist pulsierend und wandelbar, wird vom FM TRIO handwerklich mehr als solide auf den Punkt gebracht und kommt mit einer Frische daher, die man sich von moderner, junger Jazzmusik nur wünschen kann. Badische Neueste Nachrichten


März 2010 – FM TRIO

Das FM Trio zählt zu jenen Formationen, die sich voll und ganz in den Dienst der musikalischen Ausdruckskraft stellen. Natürlich und magisch wirkt diese Musik. Doch manchmal lauern gefährliche Strudel oder Stromschnellen – oder sogar ein wilder Wasserfall. Tom Gsteiger, Der Bund


Februar 2010 – FM TRIO

Die CD beginnt mit perkussiven Geräuschen, man spielt gerne mal im Flügel, nimmt sanfte Präperationen vor oder greift zum afrikanischen Daumenklavier. Überhaupt hört man öfter einen afrikanischen Einfluss, denkt eher an schwarze Jazzpianisten wie Randy Weston oder gar Abdullah Ibrahim denn an die üblichen Trioverdächtigen Jarrett oder Evans. Eine fesselnde CD! Fono Forum


Februar 2010 – FM TRIO

Gerade erschienen ist das zweite Album vom FM Trio, mit dem der Pianist Fabian M. Mueller, Bassist Kaspar von Grünigen und Drummer Fabian Bürgi die Erfolgsgeschichte des Trios fortsetzen. Kurze, aus dem Stegreif gespielte Miniaturen wechseln mit längeren, ausnotierten Originalkompositionen. Doch auch in diesen Originals sind es oft kurze, sich wiederholende Phrasen, die einen melodisch-harmonischen Prozess in Gang setzen, an dessen Ende eine faszinierend schillernde Improvisationsmusik steht. JAZZTHING Deutschland


Februar 2010 – FM TRIO

Dank der grossartigen rhythmischen Arbeit des Schlagzeugers Fabian Burgi, der ständigen pulsiven Wechsel des Bassisten Kaspar von Grünigen und der grossen Leichtigkeit mit welcher der Pianist Fabian M. Mueller von einer europäischen Herangehensweise in eine typisch schwarze perkussive Phrasierung wechseln kann, veröffentlicht das FM Trio eine wichtige und qualitative Aufnahme. ALL ABOUT JAZZ


Januar 2010 – FM TRIO

Bis in die zarten Verästelungen gehauchter Mikrointervalle reizen die Schweizer Musiker auf „Ligne libre“ die Bandbreite moderner Jazzmusik aus. Es kommt nie zum Stillstand, Bewegung treibt den Fluss der Musik. Hier sind drei junge Enthusiasten am Werk, denen Tradition wichtig, aber nie genug ist. KULT-Magazin Österreich


Januar 2010 – FM TRIO

Das Schweizer FM Trio tastet sich entspannt durch elf in der Länge extrem variierende, in nur zwei Tagen eingespielte Eigenkompositionen. Melodische Raffinessen, flexible Rhythmen und eine köstlich pulsierende Dramaturgie zeichnen „Ligne Libre“ aus und werden das Kennerherz entzücken. Saarbrücker Zeitung


Januar 2010 – FM TRIO

Mit viel Leidenschaft wird gespielt, interpretiert und improvisiert. Man hat als Trio perfekt zusammengefunden und agiert miteinander und verzichtet auf selbstverliebtes Virtuosentum. Dies wird besonders deutlich in den improvisierten kurzen Miniaturen, die zwischen den längeren Kompositionen eingeschoben werden. Hier wird besonders klar, welch aussergewöhnliche Könner zusammen gefunden haben. MusikAnsich, Deutschland


Januar 2010 – FM TRIO

Les ingrédients sont savamment assemblés pour produire une musique intelligente, éprise de liberté dans un cadre défini par les règles de l’harmonie qui révèle un sens affirmé de la mélodie. Culture Jazz, Frankreich


November 2009 – FM TRIO

So frei wie nie zuvor

Vielleicht ist «dringlich» in letzter Konsequenz das höchste Prädikat, dass einem Tonträger attestiert werden kann. Und «Ligne libre» des FM Trios ist eines jener raren Exponate, die mehr noch als durch ihre musikalische Schönheit durch eine hörbare, echte schöpferische Dringlichkeit überzeugen. Michael Hasler, St.Galler Tagblatt


November 2009 – FM TRIO

FM Trio – Ligne Libre

l giovane combo elvetico si propone attraverso undici brani di propria composizione registrati in una 2-day session datata giugno 2009 all’interno dello Studio Radio DRS di Zurigo. Fabian Mueller (pianoforte), Kaspar von Grüningen (double bass) e Fabian Buergi (batteria) si prestano ad un’esecuzione globale multiforme, spesso chiara e scintillante, a volte più cupa e tenue, che permette all’ascoltatore di percepirne immediatamente l’elevata qualità compositiva. Marco Sestito, Musical Monitor Italy


Oktober 2009 – FM TRIO

FM TRIO-ligne libre

compositions originales, fraîches et bien interprétées qui sortent des “moments de composition conceptuels et géniaux collectifs”. Notulus France


August 2009 – JALAZZ

Jalazz-tvoj tien

Im Spiel von Stefan Widmer (sax), Fabian M. Mueller (piano), Dusan Prusàk (bass) und Jan Geiger (drums) spüren wir grosse Weiten und kehlige Tiefen. Urs Berger, Bieler Zeitung


Juni 2009 – JALAZZ

Plädoyer für die Freiheit

Dass ihre neuste CD “tvoj tien” als hochenergetischer Live-Mitschnitt anlässlich der schweizweiten Jazzkonzertreiher Suisse-Diagonales entstehen konnte, ist für die Band ein augesprochener Glücksfall. War “Between Spaces” ein Versprechen für die Zukunft, ist “tvoj tien” schlicht ein Plädyoer für kreativ-musikalischen Freigeist. Viel mehr kann Jazz nicht sein. Michael Hasler, St.Galler Tagblatt


Juni 2009

Unwichtig, wer es komponiert hat: Hauptsache der Spielplatz ist gross genug für Musikexperimente. So bleibt das befreiende Powerplay von Jalazz ein Versprechen für eine Zukunft, die eben erst begonnen zu haben scheint. Christian Köppel, Appenzeller Zeitung


April 2009

Leidenschaftlich, mächtig und hochwertig interpretierte das Trio die Kompositionen von Pianist Fabian Müller. Kaspar von Grünigen am Bass und Fabian Bürgi am Schlagzeug ergänzten die Stücke mit eigenen Weiterentwicklungen und Soli und bewiesen dabei Leichtigkeit, ohne unstrukturiert zu wirken. Das zeitgenössische Jazz-Trio bekannte sich zu seinem kompositorischen Rahmen und füllte ihn mit gewaltigen Gefühlsäußerungen. Das Trio, das seit 2003 zusammen auftritt, hat sich über die Grenzen der Schweiz hinaus einen Namen gemacht. Mit ihrer ganz eigenen Klangsprache erschafft die Formation aus einem authentischen, spannenden Wechselspiel ein harmonisches Ganzes. Bei solchen Musikern braucht man um die Musik wirklich keine Angst haben. Süddeutsche Zeitung


April 2009

Ein leiser Beginn am Piano, ein melancholisch gestrichener Bass, zurückhaltendes Zischeln und Rascheln am Schlagzeug, dann ein Lauterwerden, ein Anschwellen zu einem grossen Klanggewitter. Am Schluss wieder der Rückfall in gedankenversunkene Akkorde – mit viel Umsicht für rhythmische Strukturen, kurz aufscheinende melodische Momente und ein feinsinnig abgestimmtes Zusammenspiel werden die musikalischen Ideen von den drei konzentrierten Musikern umgesetzt. Assoziationen macht man sich als Zuhörer besser selber, verfolgt gespannt, wenn mit Griffen in die Saiten des Flügels Experimentierfreude demonstriert wird, Mueller – während er mit der linken Hand noch das Piano spielt – mit der rechten eine Flöte bedient oder von Grünigen seinen Bass knarzen lässt. Thomas Volkmann, Herrenberger Zeitung


März 2009

FM TRIO: Ein sehr gut aufeinander eingespieltes Team, das mit viel Umsicht für die rhythmischen Strukturen, die melodischen Konzentrationspunkte und ein subtil abgestimmtes Interplay, seine musikalischen Ideen umsetzt. Anita Oehri, Liechtensteiner Volksblatt


Februar 2009

Das vierköpfige Ostschweizer Jazzensemlbe “Jalazz” zog am Freitag im Kulturcinema Arbon das Publikum in seinen Bann. Der unterschiedliche Werdegang der vier Musiker hat einen äusserst erfrischenden Einfluss auf ihre improvisatorische Spielfreude und verspielten Eigenkompostitionen.
Die vier verspielten Musiker von “Jalazz” sind ein Versprechen. Rudolf Steiner, St.Galler Tagblatt


Februar 2009

Mit einer Klangorgie eröffnete das Ostschweizer Quartett Jalazz den zweiten Set des Konzertabends im Bird’s Eye Jazz Club Basel: Fabian M. Mueller traktierte mit beiden Händen die Seiten seines Flügels, mit druckvoller Intesität bearbeitete Bassist Dusan Prusak die Saiten sines Instruments mit dem Bogen, Drummer Jan Geiger wob auf seinem Schlagzeug ein dichtes Geflecht an Rolls, Schlägen und Beats und darüber zündete Altsaxofonist Stefan Widmer ein Feuerwerk an wilden Trillern, Glissandi und Tonkaskaden im Flageolettbereich.
Neben den klugen Arranements und dem hochstehenden Können der vier Musiker vermochte Jalazz vor allem durch den enormen Druck zu überzeugen, mit dem das Gespielte vorgetragen wurde. Ein formidables Quartett. Rolf de Marchi, Basler Zeitung


Januar 2009

«Junge Wilde» in der «Waag»
Jalazz hat in der «Waag» in Bad Zurzach gastiert. Die Gruppe Jalazz aus der Ostschweiz mit Fabian Müller, Piano, Stefan Widmer, Saxofon, Jan Geiger, Schlagzeug, und Dusan Prusak, Bass, bot musikalische Überraschungen, welche die Zuhörer in den Bann zogen. Aargauer Zeitung


September 2008

Als Shooting Star der Schweizer Szene ist der St. Galler Pianist Fabian Müller ein viel beschäftiger Mann; nach Live-Acts mit den Gruppen “Jalazz“ und “Box“ erscheint nun der erste Tonträger seiner eigenen Formation. Das “FM Trio“ mit Kaspar von Grünigen, Bass, und Fabian Bürgi, Schlagzeug, besteht in dieser Besetzung zwar schon seit 2003, doch erst jetzt legen sie ihr Erstlingswerk mit Eingenkompositionen vor. Stilistisch orientiert sich das Trio am Temporary Jazz, mit dem Anflug von Melancholie eines Keith Jarrett. Mit “Alone“ beweist die Band vom ersten Takt an, dass die Musiker harmonieren und gekonnt interagieren. Dadurch entfalten sie einen treibenden Groove. Müllers melodiöse Stilfiguren fügen sich passgenau in das Spiel seiner Partner. Das lässt Raum für solistische Ausflüge, auch wenn nur feine Melodielinien dafür die Klammer bilden. Trotz dieser flüchtigen Leichtigkeit fehlt es nicht an kompositorischer Strenge. Klanglandschaften breiten sich aus, werden aber nie unbestimmt, sondern bleiben stets strukturiert. Martin Fischer, Jazz’n’More


September 2008

Was der Hörer auf ‘Moment’ vom fm trio zu hören bekommt, ist wunderbare Jazzmusik, mit viel Gefühl gespielt. Die Grooves welche das Trio entwickelt sind voller Spannung und die Leichtigkeit mit welcher sich jeder Musiker in diesem Trio bewegt ist sehr bemerkenswert. Die Kompositionen haben immer eine klare Linie und Struktur und sind voller Überraschungen. Jazz Drummerworld


September 2008

Dass Müller in seinem eigenen Trio zu einer eigenen Sprache gefunden hat, liegt nebst der hohen Spielfertigkeit primär an der Transparenz dieses Ensembles. Fabian Bürgi am Schlagzeug und Kaspar von Grünigen am Kontrabass billigen ihrem Regisseur jenen Raum zu, den er braucht, um seine oftmals elegischen Erzähllandschaften auszubreiten. Von Grünigen und Bürgi sind aber mehr als treue Begleiter; sie sind Müllers kommunikativer Widerpart, seine erzählerischen Souffleure, gleichsam seine Entschleuniger und seine Vorantreiber. St.Galler Tagblatt, Michael Hasler


Juni 2008

Bestechend der junge Pianist Fabian M. Mueller, ein Talent, von dem man sicher noch einiges hören wird.Peewee Windmüller, Jazz ’n’ More


Juni 2008

Box, die Überraschungskiste, die weiss, wie man loungige Trip Hop und Drum n’ Bass Töne mit Jazz vermischen und zu einem attraktiven Ganzen formen kann. Jazzzeit


Mai 2008

“Morgen” heisst das erste Stück der CD, und es wird ein guter Tag. Box ist ein Quartett mit jungen Musikern aus der Ostschweiz und aus Bern, das sich grobkörnig an Fusion orientiert, aber in den Finessen einen Jazz von heute spielt, an dem die DJ-Kultur nicht spurlos vorübergegangen ist. Doch Box adaptiert den Nu-Jazz, ohne ihn mit Beats fett zu polstern oder sonstwie aufzumotzen. Die klassische Quartett-Besetzung ist genug, um die Musik knackig zu halten. Pirmin Bossart, Jazz n’ More


April 2008

Vier junge Ostschweizer und Berner Jazzer präsentieren ein ausserordentlich lebendiges Album: Niklaus Hürny(Trompete), Fabian Müller (Piano), Kaspar von Grünigen (Bass) und Christian Gschwend (Drums) spielen einen frischen Mix, ruhend auf rasanten Bassstrukturen und lebhaften Schlagzeugrhythmen (bisweilen auch eine feierliche Hymne einstreuend). Fabian Müller groovt auf den Tasten, Niklaus Hürny fordert der Trompete alles ab. So wird nicht zuletzt dem ewigjungen Jazz-Rock die Referenz erwiesen. Urs Berger, Biel-Benkemer Dorf-Zytig


April 2008

In rascher Abfolge konnte der Ostschweizer Pianist Fabian M. Mueller auf unterschiedlichen Tonträgern entdeckt werden. Nach Jalazz Ende 2007 und dem FM TRIO Anfang 2008 kann in Kürze die erste CD von Box geordert werden. Christian Köppel Appenzellerzeitung


April 2008

Der fulminante CD Erstling von Box heisst Bruch (Altrisuoni) besticht mit höchst erquicklichem, mal psychedelischen, mal melodieverliebtem Zeitgeist Jazz. Der Bund


März 2008

Bereits ab den ersten Takten vermochte das FM Trio durch die grosse Präsenz und Dynamik der Musiker das Publikum zu fesseln. Die drei jungen Jazzmusiker machten klar, dass nicht eine Band aufspielt, die gedenkt sich in die Reihe der zahllosen Piano Trios einzugliedern oder ein Abbild der Meister dieser Sparte zu sein. Vielmehr zeigten sie sich experimentierfreudig, spielten ausschliesslich Eigenkompositionen und erlangen damit einen bemerkenswert reifen “Sound”. mdg, Zweisimmen Jazz


März 2008

Fabian M. Mueller, seit längerer Zeit ein grosses Versprechen der Ostschweizer Musikszene, bleibt bei seinem Rezital so unerhört souverän, dass man sich wünschte, er würde sich häufiger solo vor sein Publikum setzen. Es ist eine hymnische Schönheit, die der Verehrer von Keith Jarrett in ebensolchem Habitus in den Raum verteilt. Michael Hasler, St.Galler Tagblatt


März 2008

Fabian M. Mueller hat mit seinem Trio ein eigentliches Zeugnis musikalischer Frühreife vorgelegt. Was er zusammen mit Fabian Bürgi am Schlagzeug und und Kaspar von Grünigen am Bass im Studio von Radio DRS in Zürich aufgenommen hat, kommt so unaufgeregt und relaxed daher, dass man darüber ins Grübeln kommt.                 Christian Köppel Appenzellerzeitung